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Der Band behandelt die Grenzverwischung überkommener Gattungen, Medien und Disziplinen. El libro cuestiona. German Pages [] Year DOWNLOAD FILE. Zur Entstehung der lateinamerikanischen Historiographie im Überlegungen im Anschluss an Foucault Nicht nur das Gesetz von Jante. Identitätsstiftende Gattungen in den skandinavischen Literaturen des MEDIAmericana versteht sich in diesem Sinne als Diskussionsforum für neuere kulturund medienwissenschaftliche Theorieansätze im Bereich der Lateinamerikanistik.
Ziel der Reihe ist der Versuch, zwischen den Extrempositionen einer als alternativlos betrachteten Globalisierung einerseits sowie des Rückzugs auf die Wahrheitsansprüche des spezialisierten Fachwissens andererseits neue Wege aufzuzeigen. Zu den Ausgangspunkten der Reihe gehört das Postulat der Überwindung totalisierender und dualistischer Denkschemata, nicht weniger jedoch der Standpunkt einer radikalen Des-Territorialisierung des Wissens.
Abgesehen vom Aufgabengebiet der Literatur im traditionellen Sinne, versteht sich die Reihe als Forum für Arbeiten, die sich den Medien aus dezidiert kulturwissenschaftlicher Sicht zuwenden. Dokument und Gattung oder: Die Wirklichkeit im Lichte historischer Quellen Texttypen und Diskurse in Zusammenhängen sprachlicher Identitätskonstruktion.
Überlegungen im Anschluss an Foucault Nicht nur das Gesetz von Jante. Las ficciones de Borges durante la Segunda Guerra Mundial Die Narrativisierung einer Identität in der Diaspora Del texto de la cultura a la cultura de la imagen November im Rahmen des Freiburger Sonderforschungsbereichs vom Teilprojekt A 4 — Die identitätsstiftende Rolle literarischer und audiovisueller Gattungen in Lateinamerika — durchgeführt wurde.
Ziel der Veranstaltung war es, thematische und methodologische Schwerpunkte des Teilprojekts in interdisziplinärer Perspektive zu diskutieren. Es gelang, eine beachtliche Anzahl von Forscherinnen und Forschern aus Deutschland und Lateinamerika zu intensiven Gesprächen zusammenzuführen, unter ihnen Vertreter der Geschichtswissenschaft, der allgemeinen Sprachwissenschaft, der Skandinavistik, der Anglistik, der Romanistik, der Soziologie, der Theater- sowie der Medienwissenschaft.
Folge dieser Entwicklung ist auch eine Neubewertung der Gattungen. Das hierbei immer deutlicher in Erscheinung tretende Wechselverhältnis zwischen Medien und Gattungen stellt sich jedoch als Vexierbild dar. Der Blick auf die Gattung bringt das Medium zum Vorschein; umgekehrt rückt die Frage nach dem Medium die Gattung in den Vordergrund.
Zu den augenfälligsten Beispielen für diese gegenseitige Durchdringung von Medium und Gattung gehört die lateinamerikanische telenovela. Schon die Wissenssoziologie der achtziger Jahre hatte der Frage nach den Gattungen einen zentralen Stellenwert eingeräumt. Nach Luckmann besteht die gesellschaftliche Funktion der Gattungen vor allem darin, zur Lösung kommunikativer Probleme beizutragen: Gattungen stellen festgelegte Gesamtmuster kommunikativer Handlungen bereit.
Zur ästhetischen Funktion der Gattungen gehört jedoch nicht nur die Tatsache, dass sie Anleitungen zur Repetition enthalten, sondern vor allem auch 1 2 Identitäten und Alteritäten. Georg Christoph Tholen: Die Zäsur der Medien. Kulturphilosophische Konturen. Frankfurt am Main: Suhrkamp, Gattungen und Medien gehören in dieser Perspektive zu den dynamischen Elementen der Kultur.