Gay beziehung hamburg

gay beziehung hamburg

Pansexualität, also sich unabhängig des Geschlechts in Menschen zu verlieben, ist das Label, mit dem ich mich gerade am wohlsten fühle. Ich verliebe mich in Herzen, in Seelen, in die Ausstrahlung einer Person. Und ja, mensch muss seine Queerness nicht benennen oder gar definieren, mir persönlich gibt es aber Sicherheit, vor allem aber das Gefühl von Zugehörigkeit.

Vor ein paar Jahren — ich war gerade frischer Single und habe das unverfängliche L i eben genossen — stand ich mit Max auf dem Balkon meiner WG. Es war einer dieser gemütlichen, süffigen Abende mit Herzensmenschen. Schwarzer Himmel und ein paar Kerzen im Wind. So richtig?

Weil ich mich kurz vorher von einem Mann getrennt habe? Weil ich gerade zwei Frauen datete? Ich kann nicht mehr sagen, was ich darauf geantwortet habe. Wahrscheinlich habe ich einfach doof gelacht, um meine eigene Unsicherheit zu überspielen. Ich erinnere mich weniger an meine Worte, gut aber an das Gefühl vom überrollt worden sein.

An das Unwohlsein, weil ich von einem sehr guten Freund weder gesehen noch gehört worden bin. Max und ich standen dort auf diesem Balkon, zusammen. Aber für einen Moment habe ich mich krass einsam gefühlt. Ein paar Monate später fiel Max erneut aus allen Wolken.

Schon wieder! Ich hatte mich nämlich doll in eine Frau verliebt und wir hatten uns relativ schnell dazu entschieden, es miteinander versuchen zu wollen. Am liebsten hätte ich geschrien: "HALLO! IMMER NOCH! Aber wieso meine Energie für ständige Rechtfertigungen hernehmen, wenn ich auch einfach verliebt sein kann?

Meine eigene ständige Frage danach, ob ich queer genug bin. Aber die Art, wie ich liebe, lässt sich nun einmal nicht mit Zahlen greifen, nicht mit Prozenten oder Statistiken. Etwas Schönes, etwas Bereicherndes. Etwas, das einfach existiert.

Gay beziehung: tipps und ratschläge für hamburger

Ich habe mich daran gewöhnt, auf die ein oder andere Art und Weise unsichtbar zu sein. Dass ich auch in der Community selbst oft keinen richtigen Platz finde. Dass ich die bin, die sich "nicht entscheiden" kann oder einfach nur "ständig Sex will". Als freie Entscheidung — nicht weil andere uns nicht sehen wollen.

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