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Juni , von Redaktion ExportManager. Obwohl gute Geschäftschancen locken, halten sich deutsche Unternehmen mit einem Engagement in Afrika zurück. Der Grund: Sie scheuen sich vor den hohen politischen und wirtschaftlichen Risiken sowie der mangelnden Sicherheit vor Ort.

Februar Der afrikanische Kontinent befinde sich in einem profunden Wandel. Viele Länder verzeichneten hohe Wachstumsraten und versprächen exzellente Geschäftschancen mit hohen Renditen, die es stärker zu nutzen gelte, auch wenn die Risiken höher als in anderen Ländern seien, sagte die Gastgeberin der Tagung, Beate Bischoff, Geschäftsbereichsleiterin Financial Markets and Corporates, BHF-BANK, in ihrer Eröffnungsansprache.

Auch aus Bankensicht sei das Geschäft in Afrika stärker mit einem persönlichen Engagement verbunden als in anderen Ländern der Welt. Doch Ziel der Tagung sei es nicht, allein die Risiken in Afrika aufzuzeichnen, sondern vielmehr den Unternehmen Instrumente an die Hand zu geben, um die Risiken besser zu erkennen, zu beherrschen und zu minimieren, ergänzte Pieter Bouwer, Projektmanager des Afrika-Vereins und Initiator der Tagung.

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Der Tenor, dass sich deutsche Unternehmen stärker in Afrika engagieren sollten, zog sich durch die gesamte Veranstaltung. Manuela Marques, Bereichsleiterin Deutsche Unternehmen der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG , stellte fest, dass die deutsche Wirtschaft zwar führend sei hinsichtlich Exporte und Investitionen in den BRIC-Ländern, in Afrika ihr aber die BRIC-Länder, insbesondere China und Brasilien, den Rang abliefen.

Auch Paul Runge, Managing Director der südafrikanischen Unternehmensberatung Africa Project Access, forderte die deutschen Unternehmen auf, die zahlreichen Instrumente der Absicherung und des Risikomanagements, die der Staat und die Privatwirtschaft zur Verfügung stellten, in Anspruch zu nehmen und den Schritt nach Afrika zu wagen.

China und Frankreich nutzten längst ihre Förderinstrumente intensiv und hätten die Nase weit vorne. Denn sechs der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften weltweit befänden sind auf dem Kontinent. Etwa ein Viertel dieses Wachstums sei rohstoffgetrieben; Handel und Telekommunikation seien andere bedeutende Wachstumsbranchen, erläuterte Ragnar Gerig, Leiter der Afrika-Abteilung der DEG, in seiner Keynote.

Während das chinesische Engagement teilweise umstritten sei, würden kleine, asiatisch geführte Unternehmen die Entwicklung positiv vorantreiben. Die Mittelschicht wachse beständig, Jährlich kämen fünf Millionen neue Haushalte hinzu. In einzelnen Ländern führten wirtschaftliche Stabilität und mikroökonomische Reformen zu deutlich besseren Rahmenbedingungen.

Ein positives Beispiel sei Ruanda, das inzwischen im Länderranking der Weltbank hinsichtlich des Geschäftsumfelds auf Rang 45 liege. Weitere Zukunftsmärkte seien u. Mosambik, Sambia, Uganda, Tansania, Guinea, Ghana, Luanda und Liberia. Dabei könnten sie sowohl für die Risikoanalyse als auch für die Risikoabsicherung auf die Dienstleistungen staatlicher sowie privater Anbieter zurückgreifen.

Andreas Mehler, Leiter der Afrika-Abteilung des German Institute for Global and Area Studies GIGA , erläuterte die Vorgehensweise seines Instituts bei der Ermittlung von Risikoindikatoren in Afrika in einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ.

Doch über die Risikobewertung eines Landes hinaus seien auch spezifische lokale Aspekte zu beachten, die in der Gesamteinschätzung eines Landes nicht immer zum Ausdruck kämen. So gäbe es z. Matthew Shires, Leiter des Political Risk Department des Versicherungsunternehmens AON, identifizierte auf seiner Risikokarte den Sudan, die Demokratische Republik Kongo, Somalia und Simbabwe als besonders risikoreiche Länder.

Das Volumen staatlicher Deckungen sei in den vergangenen Jahren in Einklang mit den wachsenden Exporten gestiegen, bestätigte Sissi Gerstenkorn, Leiterin Afrika, Euler Hermes Kreditversicherungs-AG. Schwerpunktmärkte für Hermesabsicherungen seien Südafrika mit einem Absicherungsvolumen von Mio EUR im Jahr , Gabun Mio EUR , Kenia 93 Mio EUR , Nigeria 57 Mio EUR und Ghana 54 Mio EUR.

Sie wünsche sich mehr Deckungen in Zusammenarbeit mit den panafrikanischen Finanzinstituten Afreximbank und African Trade Insurance. In vielen Ländern Zentralafrikas stelle der staatliche Exportkreditversicherer wegen des hohen Risikos und der fehlenden Zahlungserfahrungen keine Deckungen zur Verfügung.

In diese Lücke würde allerdings die zur Weltbankgruppe gehörende Multilateral Investment Guarantee Agency MIGA einspringen, die in fast allen 54 afrikanischen Staaten vor Ort vertreten sei, erläuterte Olivier J. Lambert, Regional Manager für Europa bei der MIGA.