Ob ein mann heimlich schwul ist schweiz bern

ob ein mann heimlich schwul ist schweiz bern

Die Schweden machen nicht nur klasse Popmusik sondern auch gut Filme. Die Cinematte zeigt «The Most Beautiful Boy In The World». Eine Doku über den Schauspieler, der in Viscontis «Tod in Venedig» den Jungen spielte. Was ist aus dem ehemalige Teenie Star geworden? In «The Schoolmaster Games» geht es um eine Schule, in der alle schwul sind und Sex ein Pflichtfach ist.

Im Oktober feiert die Schwedisch Botschaft in Bern jeweils die Schweden Wochen. Dafür bringen sie auch neue Filme aus der Heimat in die Schweiz. Der Film erzählt uns, wie der schönste Junge der Welt zum traurigen Mann wurde. Wie ist es dazu gekommen? Luchino Visconti reiste im Jahr durch Europa, auf der Suche nach dem perfekten Jungen, der die absolute Schönheit für die Filmadaption von Thomas Manns «Tod in Venedig» verkörpert.

Das Regiepaar hat «den schönsten Jungen der Welt» fünf Jahre lang begleitet. Sie haben in Stockholm, Kopenhagen, Paris, Budapest, Venedig und Tokio gedreht und sind dabei in Björns Fussstapfen getreten. Oktober , Natürlich zeigt die Cinematte auch den Film, in dem «der schönste Junge der Welt» auf der Leinwand zu sehen war.

Ein Klassiker der Filmgeschichte, ein Klassiker des Gay-Cinema von einer Regie-Legende: «Der Tod in Venedig» von Luchino Visconti. Er geht um den deutschen Komponist Gustav von Aschenbach, der während seines Urlaubs in Venedig den polnischen Jüngling Tadzio erblickt.

Hingerissen von dessen androgyner Gestalt verfällt er dem Jungen bis zur totalen Selbstaufgabe. Er beobachtet ihn heimlich und verfolgt ihn. Trotz der sich ausbreitenden Cholera verlässt er die todbringende Stadt nicht.

Verborgene homosexualität in der schweiz: anzeichen und umgang, diskutiert in bern

Als eine Geschichte von der Wollust des Untergangs bezeichnete Thomas Mann — seine erschienene Novelle. Der Filmkritiker Pascal Reis schrieb dazu: «Man könnte, angesichts dieser Figurenkonstellation, nun natürlich Rückschlüsse auf Luchino Viscontis persönliche Vorliebe für deutlich jüngere Knaben anstellen, würde damit aber dem Grundgedanken der Vorlage sowie der Adaption Unrecht tun.

Anstatt ein Erwachen pädophiler Neigungen zu hofieren, dient Tadzio der Selbstreflexion Aschenbachs, der sich im Angesicht des juvenilen Ebenmass mit seiner Weltanschauung tiefgreifend auseinandersetzt. Ob Zufall oder Absicht, wissen wir nicht, doch auch UNCUT, der Filmabend für die LGBTIQ-Community im Kino Rex hat im Oktober einen schwedischen Film im Programm.

Am Oktober zeigen sie «The Schoolmaster Games» von Ylva Forner. Die Regisseurin sagte dazu: «Ich wollte ein klassisches Melodrama für eine neue Ära machen, einen suggestiven, sexy, zarten und stürmischen Film über den Mut zur Liebe. Eine Liebesgeschichte, die wir noch nie zuvor gesehen haben und die in einer Welt spielt, in der wir noch nie zuvor waren.

Jedes Seminar dreht sich um Homosexualität und der Campus vibriert nur so vor erotischen Ränkespielen. Doch im Gegensatz zu Tod in Venedig, wo das Begehren zwischen altem Mann und Jüngling platonisch bleibt, geht es hier zu Sache. Der strenge Schuldirektor veranstaltet mit seinem Lieblings-Zögling Charles die Schoolmaster Games, ein Sexspiel mit klarer Rollenverteilung.

Doch eine mysteriöse Nachricht stürzt den Direktor in eine veritable Existenzkrise — und führt zu einem abrupten Ende der Schoolmaster Games. Oder doch nicht…? KOBIETA Z… — WOMEN OF….